Kapitel 6 - Bella Italia

Noah

Vor dem Privatjet steht ein Kleinbus für uns bereit. Wir können praktisch aus dem Flugzeug direkt ins Auto fallen. Andy bleibt trotzdem kurz auf der obersten Treppenstufe stehen, breitet die Arme aus und ruft: „Bella Italia!“

Ich sehe über seine Schulter das Rollfeld entlang. Lange graue Gebäude, ein Tower, Asphalt und grüngelbe Grasstreifen dazwischen. Flughafen halt, auch die sehen irgendwie alle gleich aus. Aber vermutlich hat Andy recht, er freut sich schon seit zwei Wochen auf Italien. 

Vielleicht wäre meine Vorfreude auch etwas größer, wenn ich noch nie hier gewesen wäre. Okay, bislang war ich mit meiner Familie nur in Mailand (ziemlich ätzend, weil meine Mutter meine Geschwister und mich auf zig Modeschauen geschleift hat). Vielleicht wird es auf Sizilien besser, immerhin bin ich nicht mit meiner Mutter hier.

 

Im Moment kann ich mich allerdings zu keiner Vorfreude aufraffen.

 

Ich habe viel zu wenig geschlafen und zu wenig gegessen. Keine gute Kombi. Hangry und Tangry – hoch zehn.

 

„Jetzt beweg dich schon“, knurre ich Andy ins Ohr und schubse ihn einen Schritt nach vorn. Leichtfüßig tänzelt er die Treppe vom Jet bis zum Auto hinunter und lässt sich auf einen der vorderen Sitze fallen. Ich klettere vor Suma auf die Rückbank.

 

„Ciao, ich bin Giovanni“, begrüßt uns der Fahrer des Vans, sobald wir alle sitzen.

 

„Ciao“, erwidern Suma und Liam, ehe Scott sich an Giovanni wendet und abklärt, ob er weiß, wohin es geht.

 

„Naturalmente“, erwidert Giovanni grinsend und startet den Wagen.

 

Scott dreht sich vom Beifahrersitz zu uns um. „Also, in einer halben Stunde sind wir am Hotel, da könnt ihr euch kurz frisch machen und eine Kleinigkeit essen. Um eins geht’s dann weiter zum Dreh.“

 

Ich unterdrücke ein Stöhnen. Uns bleibt nur eine gute Stunde im Hotel, das ist definitiv zu wenig Zeit, um eine doppelte Portion Fish n Chips zu essen. Die Vermutung, dass ich das hier sowieso nicht bekomme und wenn, Scott oder Simon es garantiert sofort einkassieren würden, hebt meine Laune nicht gerade.

 

Ich ziehe das Smartphone aus der Hosentasche und entsperre das Display. Trotz meiner schlechten Laune schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht, als ich die neu eingegangene Nachricht lese.

 

Wo bis?

 

Selbst, wenn es nicht oben drüber stehen würde, wüsste ich, dass die Nachricht von Marble ist. So herrlich falsch schreibt nur sie.

 

Italien, schreibe ich zurück.

 

Cool, Mailand und Mode?

 

Ne, Sizilien.

 

Marble schickt einen gelangweilt dreinschauenden Emoji zurück. Aber Marble ist nicht der Typ für langes Trübsalblasen. Nach nur zwei Minuten schickt sie mir ein Video und das Grinsen auf meinem Gesicht wird noch breiter. Marble steht in ihrem Zimmer, in ein langes, rückenfreies Kleid gehüllt, ihre Haare fallen ihr über die Schultern. Sie sieht mit großen Augen in die Kamera und klimpert mit ihren langen Wimpern. Dann wirft sie den Kopf in den Nacken, lacht und geht mit gekonntem Hüftschwung ein paar Meter in ihrem Zimmer auf und ab.

 

Du Supermodel! Könntest beim Videodreh mitmachen.

 

Du drehs n Video?

 

Mist, das mit dem Videodreh hätte ich ihr nicht erzählen sollen. Wie komme ich da jetzt wieder raus?

 

Jo, mit der Band. Hab keine Lust.

 

Bis ja bescheuert. Muss imma lachn.

 

Marble schickt ein Foto von sich, mit ihrem schönsten Lächeln auf den Lippen. Ich kann nicht anders, ich muss es erwidern, obwohl es gleichzeitig in meiner Brust ziept. Was würde ich dafür geben, wenn sie tatsächlich hier wäre und wir im Hotelzimmer oder am Strand herumalbern könnten. Aber das ist unmöglich.

Ehe ich jedoch ins Grübeln kommen kann, hält Giovanni das Auto und Scott verschwindet im Hotel, um unsere Zimmerkarten zu besorgen.

 

Das kristallklare Wasser glitzert in der Sonne

 

und wenn das Kamerateam (und unser strikter Zeitplan) nicht wäre, würde ich mir jetzt die Klamotten vom Leib reißen und über die Steine ins Wasser klettern. Die Bucht ist extra für unseren Dreh für Touristen abgesperrt worden, sodass wir hier ganz für uns sind.

 

„Ist das schön“, sagt Liam, lässt sich auf einem größeren Stein nieder und sieht sich um. „Schaut mal, ist das dort der Ätna?“ Er deutet auf einen Berg.

 

„Der was?“, fragt Andy.

 

Suma verdreht die Augen und schlägt sich mit der Hand gegen die Stirn. „Banause. Der Ätna ist ein aktiver Vulkan, zum letzten Mal ausgebrochen ist er …“

 

„Schon gut, schon gut, so genau will ich es lieber nicht wissen.“ Andy hebt abwehrend die Hände und er sieht zum anderen Ende der Bucht. Ein breites Grinsen legt sich auf sein Gesicht. „Wow, ich glaube, unsere Drehkolleginnen sind da.“

 

Ich folge seinem Blick und verstehe sofort, wieso Andy ein Vortrag über den Ätna gerade völlig egal ist. Die vier Mädels, die am Rand der Bucht aus einem Kleinbus steigen, sind einfach nur heiß. Auch zu dieser Jahreszeit braun gebrannt, lange wallende Haare und Hosen und Röcke, die ihre perfekten Modelfiguren ausgezeichnet betonen. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Andy sich mit der Zungenspitze über die Lippen fährt.

 

„Wie lang drehen wir?“, fragt er, ohne den Blick von den vier Schönheiten abzuwenden?

 

„Bis heute Abend zum Sonnenuntergang.“ Suma, dieser Streber, kann die Dispo natürlich auswendig.

 

„Irgendeine Chance, das auszudehnen?“, fragt Andy.

 

Liam stößt ihm in die Rippen, sodass Andy auf dem unebenen Grund das Gleichgewicht verliert und stolpert. „Benimm dich, verdammt noch mal.“

 

„Du hast gut reden, du darfst gleich hemmungslos mit einer von denen rumflirten“, beschwert Andy sich, sobald er sich wieder gefangen hat. Liam zuckt fast gleichgültig mit den Schultern, aber dann fliegt ein Grinsen über sein Gesicht.

 

„Keine Sorge, du kommst schon nicht zu kurz.“

 

Lachend klopft er Andy auf die Schulter.

Für mehr Albernheiten bleibt uns keine Zeit, denn Simon und James, der Regisseur des Videoclips, kommen auf uns zu, und nur wenige Augenblicke später haben auch die Mädels uns erreicht. Begleitet werden sie von einer Frau, die wohl Mitte Vierzig sein mag, den Vieren in Attraktivität allerdings in nichts nachsteht. Ihr schwarzes Haar liegt wie ein Seidenhelm um ihren Kopf, die Augen sind mit Lidschatten und Kajal gekonnt in Szene gesetzt. Sie blitzen uns aufmerksam an, allein der gespannte Zug um ihre geschminkten Lippen zeigt, dass sie nicht nur freundlich, sondern auch sehr energisch sein kann. Unwillkürlich ziehe ich den Kopf ein und mache einen Schritt zurück.

 

„Pünktlich auf die Minute. Schön, dass ihr da seid.“ James gibt der Frau mit dem Pagenkopf die Hand und wendet sich dann uns zu. „Jungs, das ist Georgiana. Sie arbeitet für eine der größten Künstleragenturen hier in Italien.“

 

Wir stellen uns höflich vor, während die Mädels hinter ihr artig warten, als ob Georgiana ihre Nanny oder so wäre. Trauen sie sich an der Agentin nicht vorbei oder haben sie tatsächlich so viel Anstand – oder so wenig Interesse? Nach einem Jahr, in dem uns so ziemlich jedes weibliche Wesen, das uns so nahekam, zu Füßen lag, ist es geradezu irritierend, dass diese vier Schönheiten einfach nur lächelnd dastehen.

Doch jetzt macht Georgiana endlich einen Schritt zur Seite und deutet auf ihre Schützlinge. „Das sind Bella, Angela, Estefania und Maria.“

 

Okay, es lag definitiv an Georgiana, dass sie sich nicht getraut haben. Sobald die vier ein paar Schritte auf uns zu machen und zur Begrüßung unsere Hände schütteln, verändern sich ihre Mienen.

 

In Angelas Augen blitzt es, als sie gekonnt die Wimpern aufschlägt und ein „Hallo Noah“ haucht. Die fast raue Stimme habe ich nicht erwartet, aber sie verleiht Angela in Kombination mit ihren glatten schwarzen Haaren einen erotischen Touch. Und so wie sie mich ansieht, bin ich mir sicher, dass sie ganz genau weiß, wie sie Männer verführen kann. Ehe sie meine Hand loslässt, streicht sie mit ihrem langen Zeigefinger über mein Handgelenk, was mir ein Kribbeln durch den Körper jagt.

 

Hastig wende ich mich dem Model mit den kastanienbraunen, welligen Haaren zu. Auch sie lächelt, wenn auch nur halb so verführerisch wie Angela.

 

„Estefania“, stellt sie sich vor.

 

„Hi“, murmle ich heiser. Mehr kommt nicht aus meiner Kehle. Verdammt, was ist mit meiner Stimme passiert? Angela wirft mir mit gespitzten Lippen einen amüsierten Blick zu. Das kann ja noch heiter werden.

 

James legt Estefania eine Hand auf die Schulter und wendet sich Liam zu. „Liam, Estefania ist deine Spielpartnerin. Ihr dürft gleich schüchtern Händchen halten, vorsichtig flirten – und deutlich flirten.“

 

„Glückspilz“, murmelt Andy neben mir.

 

Liam hingegen nickt nur konzentriert. Wie kann es denn sein, dass ihn das alles so kalt lässt?

 

Ehe ich länger darüber nachdenken kann, schickt James uns in die Trailer, die am Rand der Bucht stehen und in denen die Maske untergebracht ist.

 

Vermutlich steckt mindestens ein guter Grund dahinter, dass wir und die Mädels getrennte Trailer haben.

 

Leider führt es dazu, dass ich mir die ganze Zeit Andys Schwärmereien anhören muss. Ich bin froh, als die Visagistin ihn auffordert, die Klappe zu halten, damit sie das Make-Up auftragen kann.

Grinsend verziehe ich mich nach draußen, wo Suma schon auf einem der größeren Steine am Wasser sitzt und sich mit Maria unterhält. Die Nachmittagssonne bricht sich glitzernd im Wasser und lässt Sumas und Marias dunklen Haare glänzen. Ein Bild wie aus einer Göttersaga.

 

Ich geselle mich zu den beiden. „Hi.“

 

„Hey. Alles klar?“ Maria spricht mit uns, als würden wir uns schon ewig kennen, völlig unbefangen. Auf ihren Wangenknochen glänzt irgendein Puder und ihr schulterlanges Haar ist zu Locken aufgedreht, ohne dass es aufgebrezelt wirkt.

 

„Logisch. Hast du schon öfter in Musikvideos mitgespielt?“

 

Maria schüttelt den Kopf. „Nein, bislang habe ich gemodelt und Auftritte in Werbeclips gehabt. Aber ich freue mich, besonders hier zu spielen …“ Sie beschreibt mit dem Kinn die Küstenlinie.

 

„Das hat James sehr gut ausgesucht“, bestätigt Suma.

 

Wie gerufen taucht der Regisseur neben uns auf und lacht Suma amüsiert an. „Danke. Dann kann’s ja losgehen.“ Er klatscht in die Hände und winkt zu den Trailern hinüber, aus denen nun auch Liam, Andy, Estefania, Bella und Angela nach draußen treten.

James erklärt uns kurz das Scipt und zeigt, wo er welche Szene drehen will. Wir haben das Drehbuch alle schon gelesen und nicken verständig.

 

Wir starten mit einer Szene, in der wir Jungs auf dem Kieselstrand stehen und Frisbee spielen, bis die Mädels vom anderen Ende der Bucht den Strand betreten und unsere Aufmerksamkeit fangen. Dafür müssen wir nicht einmal großartig schauspielern. Die Umgebung, die Sonne und nicht zuletzt die Mädels lassen mich die schlechte Laune von heute Vormittag vergessen. Es gibt echt schlimmere Jobs auf dieser Welt. Lächelnd schaue ich zu Angela rüber, wohlwissend, dass sie das aus der Entfernung vermutlich nicht erkennen kann.

 

„Okay, Noah, im nächsten Take wirfst du die Frisbee an Liam vorbei, sodass sie bis zu Estefania fliegt“, gibt James die nächste Regieanweisung.

 

Sobald die Aufnahme läuft, hole ich aus und werfe. Leider kommt ausgerechnet jetzt eine Windböe von der Seite und weht die Frisbee ins Wasser. Typisch. Einer der Runner fischt die Scheibe zügig aus dem Wasser und wir machen drei weitere Takes. Am Ende wird sowieso geschnitten.

 

Während Liam von Estefanie die Frisbee im nächsten Take entgegennimmt, haben wir anderen Drehpause. Allerdings nur kurz. Ich schaffe es nicht einmal, ein Foto für Marble zu machen, ehe Simon uns aufscheucht und für ein paar Tanzszenen zusammentrommelt. Obwohl alles locker und lässig aussehen soll und nicht so synchron wie in unserer Bühnenshow, hat er natürlich genaue Vorstellungen davon, wie unsere Bewegungen hier am Strand aussehen sollen. Und das mach es gerade anstrengend. Zwar haben wir die Choreo einige Male geübt, aber die Schritte, die auf festem Boden kein Problem waren, sind etwas ganz anderes, wenn man sie auf rutschigem Kies ausführen soll. Nach vier Takes läuft nicht nur mir der Schweiß über den Rücken und die Visagisten pudern uns noch einmal neu ab.

 

Erst nach fünf weiteren Takes gibt Simon sich mit unserer Tanzleistung zufrieden.

 

Die Sonne hat sich inzwischen schon merklich geneigt und taucht die Bucht und die alte Burg auf der Felseninsel in ein mystisch malerisches Licht.

 

Wir drehen eine Szene, in der wir Liam ermutigen, zu Estefania rüberzugehen und sie um ein Date zu bitten. Offenbar machen sie beide ihre Sache gut, denn James nickt schon nach drei Takes aus verschiedenen Perspektiven zufrieden und winkt ab.

 

„Danke. Großartig!“

 

Nun stehen nur noch die letzten Aufnahmen von Liam und Estefania an. Die Visagisten richten noch einmal Make-Up und Frisuren der beiden und zwei Runner bauen in aller Eile das Set um. Zusammen mit Andy und Suma setze ich mich zu Maria, Bella und Angela auf ein paar Campingstühle neben unseren Trailer. Georgiana steht an die Wand des Wohnwagens gelehnt und telefoniert, lässt uns, beziehungsweise die Mädels keine Sekunde aus den Augen. Maria, die mit dem Rücken zu ihr sitzt, presst die Lippen zusammen und verdreht die Augen gen Himmel, als die Agentin irgendeine Tirade vom Stapel lässt. Keine Ahnung, worum es geht, aber nett klingt es nicht.

 

Ich werfe Maria ein verstohlenes Grinsen zu, das sie nach einem schnellen Blick über die Schulter erwidert. Nur mit Mühe kann ich mir ein Seufzen verkneifen. Diese Frau ist ja schlimmer als Scott! Unser Manager hat uns wenigstens für den Dreh allein gelassen. Vermutlich denkt er, dass Simon und James als Aufpasser ausreichen. Als ob wir nicht alt genug wären …

 

„Bene, ciao.“ Georgiana beendet ihr Telefonat und innerhalb einer Millisekunde verändert sich ihr Mund von einem schmalen Strich zu einem Lächeln, das ihre Augen allerdings nicht erreicht. Sie legt Maria und Bella von hinten die Hände auf die Schultern und fragt irgendetwas auf Italienisch. Bella antwortet, was Georgiana dazu veranlasst, sich umzudrehen und in einem der Trailer zu verschwinden.

 

„Endlich. Fünf Minuten Ruhe“, zischt Angela und gibt ihre aufrechte Haltung auf.

 

„Was habt ihr zu ihr gesagt?“, fragt Suma.

 

„Sie soll uns Kaffee besorgen.“ Bella grinst und Andy reckt anerkennend den Daumen in die Luft.

 

Angela beugt sich vor und bedeutet uns mit einem Wink, ein Stück näher zu rücken.

 

„Was macht ihr heute Abend noch?“

 

„Workout, Tanztraining“, antwortet Suma.

 

Ich schlage ihm auf das Knie und Andy genervt auf. „Das war die falsche Antwort.“

 

„Was sagt ihr zu einer Clubnacht? Es gibt hier ein paar fantastische Bars.“ Angela reckt das Kinn provokant vor und hebt die Augenbrauen. Ihre Augen glitzern herausfordernd.

 

„Bin dabei“, sage ich, ohne zu zögern. Ein paar unbeschwerte Stunden mit den Mädels, ohne Drehbuch oder Choreographie, haben wir uns mehr als verdient.

 

Suma schiebt seinen Unterkiefer von links nach rechts. „Ich weiß nicht. Was, wenn Scott das mitbekommt?“

 

„Hey, wir sind erwachsen. Außerdem waren wir jetzt eine ganze Woche artig und haben nur das gemacht, was Scott gesagt hat. Heute Abend ist Urlaub“, sage ich.

 

Angela nickt zustimmend. „So macht man das in Italien. Arbeit ist gut, aber danach muss gefeiert werden.“

 

Andy grinst. „Bien. Ist man in Italien, ist man in Italien.“

Ich sage ihm nicht, dass bien Spanisch ist, er hat trotzdem recht. Wenn wir schon einmal hier sind, sollten wir die Zeit nutzen.

 

Maria sieht Suma mit gekonntem Augenaufschlag an. „Komm schon. Man kann da auch super tanzen.“

 

Damit hat sie unseren Tänzer am Wickel. Suma lacht ergeben und nickt. „Okay, ich bin dabei.“

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