Ich habe bewusst nach einem kleinen Verlag gesucht

Maria Linwood sitzt am Tisch und schreibt auf Karteikarten. Vor ihr liegt eine ledergebundene Kladde mit einer Schreibfeder darauf. Im Vordergrund ist ein Sticker eines Dämons angebracht.
(c) Maria Linwood - privat

Marie Linwood ist seit ihrer Kindheit begeistert von Fantasy. Im April hat sie ihren Debüt-Roman "Das schwarze Amaín" im Dancing Words Verlag veröffentlicht. Darin entführt sie uns in das Land Mecanaé. Ich habe die High-Fantasy-Autorin gefragt, in welchem Volk sie gerne einmal einen Tag leben würde und was aus ihren "alten" Manuskripten wird.

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Der Traum ist Realität geworden, jetzt gebe ich den nicht mehr her - Yvonne Merschmann

Autorinennfoto Yvonne Merschmann
(c) Yvonne Merschmann - privat

Yvonne Merschmann ist Autorin, Bloggerin und Studentin der Buchwissenschaft. Im September 2020 hat sie ihre Leser*innen mit ihrem Debütroman "Mondorchidee" zum ersten Mal in das magische Land Encantador entführt.

In wenigen Wochen, am 17. Mai, erscheint der zweite Band der Trilogie "Spiegelorchidee". Im Interview verrät sie, wie es sich anfühlte, ihr Debüt im Selfpublishing zu veröffentlichen und welche Pläne sie noch hat.

 

 

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"Ich wusste nichts von Plotstruktur ..." - Kerstin Gier

Liebe Frau Gier, bald erscheint der finale Teil der Silber-Trilogie. Es geht sozusagen zum letzten Mal in die Welt der Träume. Wovon träumen Sie selbst?

 

Heimlich von einer besseren Welt.

 

Sie haben Ihre Protagonisten Liv und Grayson jetzt über Jahre begleitet, genauso wie Sie sich zuvor lange mit Gwen und Gideon beschäftigt haben. Wie schwer fällt es Ihnen, sich nach so langer Zeit von Charakteren zu verabschieden? Denken Sie manchmal noch weiter über bestimmte Figuren nach, ohne dass Sie darüber schreiben?

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"Wie Nudeln ohne Soße" - Jürgen Riering

Jürgen Riering ist mit Leib und Seele Buchhändler. In Bochum betreibt er seine eigene kleine Buchhandlung mit Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendliteratur; die Leseinsel.

Doch auch in seiner Freizeit bleibt er dem geschriebenen Wort treu und ist seit einiger Zeit auch als Autor tätig. Zwei Kinderkrimis hat er bereits veröffentlicht.

Im Interview verrät er, wie es mit seiner Schriftsteller-Karriere angefangen hat, und was er am Buchhändler-Dasein besonders mag ...

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Ich wusste sofort, dass ich Bücher schreiben wollte! - Emma Andersson

Emma Andersson fasste schon als Kind den Entschluss Autorin zu werden. Mit 20 veröffentlichte die Schwedin ihren Debütroman "Där drömmar blir till" (Wo Träume Wirklichkeit werden, Anm.) Drei Jahre später erschien die Fortsetzung der Geschichte um ein Mädchen, das in ein geheimnisvolles Traumland reist, unter dem Titel "Mardrömmar" (Albträume.)

Über ihre Arbeit als Jungautorin und ihre eigenen Träume verrät sie hier mehr.  

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Schreiben als Ventil für Gefühle - André Huter

Ein Journalist hat dich einmal als Worte-Finder beschrieben. Das ist ein schöner Titel für einen Autoren. Wie leicht fällt es dir, Worte zu finden? Gibt es auch Momente oder Dinge, wo auch einem Worte-Finder die Worte fehlen?

 

Worte zu finden ist nicht schwer, sie richtig anzuwenden dafür sehr. Und natürlich gibt es Momente, die mich sprachlos machen.

Und dennoch hängt alles von einer gewissen Übung ab.

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Immer ein bisschen in der Welt des Protagonisten - Annette Weber

Liebe Frau Weber, über 70 Bücher haben Sie schon geschrieben und veröffentlicht. Das ist eine ganze Menge. Können Sie sich noch an die erste Geschichte erinnern, die Sie geschrieben haben?

 

Die erste Geschichte? Oh nein, das kann ich nicht. Aber meine erste Veröffentlichung weiß ich noch. Das war ein Märchen in dem alternativen Frauenmärchenbuch „Dornröschen nimmt die Heckenschere.“

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Man durfte nicht traurig sein! - Dorit Linke

Liebe Frau Linke, Gratulation zu Ihrem grandiosen Roman! Wie kamen Sie auf die Idee die Geschichte um Hanna und Andreas zu schreiben?

 

Vielen Dank erst einmal für Ihr Interesse an meinem Roman und für dieses Interview! Ich wollte einen Roman schreiben, der eine Kindheit und Jugend in der DDR beschreibt, so wie viele sie erlebt haben könnten. Da ich in Rostock groß geworden bin, war es naheliegend, meine Erfahrungen einfließen zu lassen. Die Idee, eine Flucht über die Ostsee zu beschreiben, ist erst später entstanden, nachdem ich mich mit den Schicksalen der Menschen beschäftigt habe, die in der DDR benachteiligt waren, weil sie Widerstand geleistet und sich gegen Willkür gewehrt haben. Es war mir ein Anliegen, diesen Menschen eine Stimme zu geben.

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Die Welt ist zu interessant - Michael Seiler

Michael, zuerst einmal muss ich den Hut vor dir ziehen; du hast in knapp 14 Monaten drei Bücher veröffentlicht. Respekt! Wie hast du das geschafft?

 

Du kannst den Hut wieder aufsetzen :) Das Geheimnis besteht zum Einen daraus, dass ich einfach viel Vorlauf hatte. Ich schreibe schon ziemlich lange und da war es eher eine Frage der Zeit, bis ich von den ganzen Ideen auch mal was veröffentliche. Außerdem war ich im letzten Semester zwar offiziell Student, habe mich aber eher mit diversen Nebenjobs und der Schreiberei bzw. dem Setzen meiner Bücher befasst. So kam das. 

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